Volkschule Straden

Geschichtliches

Geschichte unserer Schule

Erste Nennungen von Schulmeistern in Straden stammen aus dem 16. Jahrhundert. Die Pfarrschule von Straden stand nachweislich seit 1628 auf dem dem Kirchberg gegenüberliegenden „Pur-„ oder Florinaiberg. 1765 wurde das alte Schulhaus neu erbaut und 1843 durch einen Zubau erweitert. Mit der Allgemeinen Schulordnung von 1774 griff der Staat erstmals in das bis dahin private pfarrliche Schulwesen ein und legte u.a. die Schulpflicht fest. Die Umsetzung in der Praxis sollte jedoch noch einige Jahrzehnte dauern. 1860 besuchten laut Statistik alle schulfähigen Kinder die Schule. Die Schülerzahlen stiegen von ca. 200 im Jahre 1783 auf 691 im Jahre 1869. 1886 erfolgte zur Entlastung der öffentlichen Volksschule die Gründung einer privaten Mädchenvolksschule der Schulschwestern, die bis 1938 bestand. In den Jahren 1911 bis 1913 erfolgte neuerlich eine Erweiterung des Schulhauses in Richtung Florianikirche. Nach dem Krieg wurde anstelle der Klosterschule eine Mädchenvolksschule eingerichtet, die 1968 in den Neubau in Unterstraden übersiedelte. 1988 wurden die beiden Volksschulen, die seit 1974 mit gemischten Klassen geführt wurden, aus organisatorischen, pädagogischen, personalpolitischen und – ausschlaggebend für die eingeschulten Gemeinden – aus wirtschaftlichen Erwägungen unter eine Leitung gestellt. 1994/95 erfolgte die Generalsanierung des Volksschulgebäudes, die nicht nur eine bauliche Erneuerung sondern auch eine neue Möblierung brachte.